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AAA Asset Allocation Analyzer


4.0 ( 7200 ratings )
Finanzen Bildung
Entwickler Stefan Toetzke
Frei

Die Welt der Finanzmärkte ist in den letzten Jahren unsicherer geworden. Eine Möglichkeit, sein Portfolio krisengeschützter zu machen, ist die systematische Diversifikation (strategische Asset Allocation). Die Diversifikation ist langfristig für ca. 90% der Ertragsschwankungen verantwortlich. Nur 2-5% der Ertragsschwankungen sind an die Wahl des richtigen Investment-Moment (Timing) gekoppelt. Dies macht die Wahl der Anlageklassen so wichtig. Ein weiterer Vorteil der Diversifikation liegt darin, dass man nicht mit oder gegen den Strom der Märkte schwimmt, sondern ihn ignoriert.

Diversifikation wurden schon immer gepredigt, beschränkt sich jedoch meistens nur auf die Anlageklassen Geldmarkt, Anleihen und Aktien.

Der Mehrwert von weiteren Anlageklassen bleibt den meisten Anlegern verschlossen. Die Aufgabe der App Asset Allocation Analyzer (AAAnalyzer) ist es, dem Benutzer die Idee einer breiten Diversifikation darzustellen.

Der Benutzer wählt aus den bis zu neun Anlageklassen seine gewünschte Kombination aus und verteilt sein Geld prozentual auf diese. Drei sind kostenlos, die anderen können durch In-App-Buys erworben werden. Die Gewichtung erfolgt durch die Betätigung von Schiebereglern. Der Chart zeigt ihm dabei sofort während der Benutzung der Regler, wie sich ein Investment verhalten hätte. Dabei wird bei der Berechnung jeweils am Jahresanfang durch Umschichtung die gewählte prozentuale Verteilung wieder hergestellt. Das Risiko-Rendite-Profil der gewählten Kombination erfolgt durch die Kennzahlen "Jahresrendite (Rendite p.a.)" und Maximaler Kursrückgang (Schlechtestes Timing: Kauf zum höchsten und anschließender Verkauf zum niedrigsten Kurs). Für die Schieberegler können fixe Prozentsätze vorgegeben werden: zum Beispiel 10 % Geldmarkt und 10% Gold.

Der AAAnalyzer zeigt dem interessierten Investor anhand von echten Fondsprodukten, die jeweils eine Anlageklasse darstellen, wie sich ein Portfolio innerhalb der letzten 20 Jahre entwickelt hätte. In diesem Zeitraum liegen Asienkrise 1997, Russland-Bankrott 1998, Platzen der Internet-Blase 2000, 9/11 2001 und Lehman-Bankrott 2008. Durch diese lange Zeitreihe ist dem Anleger möglich, sein individuelles Risiko-Rendite-Empfinden realistischer als an trockenen Zahlen zu ermitteln.

Die ersten drei Anlageklassen sind Geldmarkt, Aktien und Anleihen. Durch einen In-App-Buy können Gold, Immobilien, Kreditrisikoprämien erworben werden. Mit einem weiteren Kauf erwirbt man Inflationsgelinkte Produkte, Fremdwährungen und Katastrophenbonds.

Mehrheitlich liegen hinter den Anlageklassen ETFs (Exchange Traded Funds/Products), ansonsten klassische Investmentfonds. Für die Zeiträume, in denen die Fonds noch nicht existierten, sind Rückrechnungen (Backtests) oder Ersatzindizes genommen worden (Total Return).

Die Zeitachsen sind verstellbar, und das Risiko-Rendite-Profil kann durch zusätzliche Kennzahlen detaillierter dargestellt werden.

Für eine unvoreingenommene und intuitive Herangehensweise an alle, auch die exotischeren, Anlageklassen können die Namen der Schieberegler verdeckt werden.

Eine mit dem AAAnalyzer verlinkte Internetseite ("Learn more") gibt weitere Auskünfte über die Anlageklassen und ihre Bedeutung für die Diversifikation. Sie enthält Blogs und Links, in denen zusätzliche Informationen vermittelt werden.